Pressemitteilung
Kulmbach, 14. September 2023
Feierliche Einschulung an der Werner-Grampp-Schule
Aufgeregt und gespannt trugen am Dienstag die neuen Schülerinnen und Schüler in vier Eingangsklassen der Werner-Grampp-Schule in Kulmbach – AWO Sonderpädagogisches Förderzentrum und Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung –Schultüten im Arm. Die Neuen wurden mit ihren Eltern und Verwandten unter anderem mit einer Geschichte, von einem Schulchor und mit herzlichen Grußworten der Schulleiterin Christiane Thurn begrüßt.
Die Klassenleitungen Frau Penning, Frau Fath, Frau Käß und Frau Lengenfelder begleiteten die Kinder durch den ersten Schultag. Wir wünschen alles Gute und einen guten Schulstart!
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Kulmbach, 24. Juli 2023
50 neue Atlanten für die Schüler*innen der WGS - Rotary-Club Kulmbach übergibt Spende
Der Präsident des Rotary Clubs Kulmbach, Herr Dr. med. Banse, und der Vorstand des Rotary Hilfswerks, Herr Hohenner, besuchten vor Kurzem die Werner-Grampp-Schule der AWO Kulmbach. Im Gepäck hatten sie eine großzügige Spende über 1100 Euro für die Kinder und Lehrkräfte. Damit sollen 50 neue Atlanten für den Geographie-Unterricht angeschafft werden. So können die Schüler*innen ihr Wissen über die Welt mit dem aktuellsten Material erweitern. Die Mitarbeiter*innen und die Schüler*innen der WGS danken dem Rotary-Hilfswerk für ihre Großzügigkeit und werden die Atlanten im nächsten Schuljahr mit viel Freude nutzen.

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Kulmbach, 20. Juli 2023
NEU: AWO Kulmbach eröffnet Wald-Kitagruppe „Die Boddslküh“
„Die Boddslküh" (Kieferzapfen auf fränkisch) ist die Wald-Kitagruppe der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kulmbach e. V. und öffnet ab 1. September 2023.
Ein Wald- und Naturkindergarten ist wie jeder andere Kindergarten, ein Lern- und Bildungsort für Kinder. Der einzige Unterschied besteht darin, dass man bei fast jedem Wetter in freier Natur ist.
„Die Boddslküh“ befindet sich am Rehberg in Kulmbach, neben dem Rehbergheim der Mathilde-Trendel-Stiftung, direkt unterhalb des Naturlehrpfades. Hier werden 20 Kinder von 2,5 Jahren bis zum Schuleintritt betreut. Ab September ist die Wald-Kitagruppe von Montag bis Freitag, von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet.
Anmeldungen sind ab sofort möglich, das Anmeldeformular findet sich auf der Homepage der AWO Kulmbach (www.awo-kulmbach.de > Familie & Kinder > Kindertageseinrichtungen > Wald-Kitagruppe „Die Boddslküh“). Ansprechpartnerinnen sind Einrichtungsleiterin Elke Engelbrecht (Tel. 09221/699641 und kita-fantasia@awo-ku.de) und Kinder-und-Jugend-Bereichsleiterin Katrin Stadler (Tel. 0170/7902787).

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Kulmbach, 31. Mai 2023
Eins plus dreimal Null macht 1000 –
Unterstützung der WGS-Abschlussfahrt durch den Kiwanis Club
Anna Müller vom Kiwanis Club Kulmbach besuchte die Werner-Grampp-Schule und brachte vier Schachteln mit leckeren Süßigkeiten mit, auf denen mit Moosgummis vier Ziffern angebracht waren: Dreimal war darauf die Null zu finden und einmal die Eins.
Das war kein Zufall: Mit dieser kreativen Aufmachung übergab Anna Müller im Namen des Kiwanis Clubs Christiane Thurn, Schulleiterin der Werner-Grampp-Schule, den Lehrkräften der neunten Klassen sowie dem Schülersprecher eine großzügige Spende von 1000 Euro.
Die Zuwendung soll den Neuntklässlern der WGS auf ihrer dreitägigen Abschlussfahrt nach Berlin ermöglichen, sich zwischen den zahlreichen Programmpunkten jederzeit verpflegen zu können. So ist nun nicht nur für das leibliche Wohl während der bevorstehenden Reise, sondern auch für eine finanzielle Entlastung aller Teilnehmer*innen gesorgt.
Im Namen aller Schülerinnen und Schüler ein großes Dankeschön noch einmal von ganzem Herzen für diese überaus spendable Geste!

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Kulmbach, 21. Dezember 2022
Weil Anderssein normal ist – Die Metzgerei Kleinheinz GmbH spendet 1.000 Euro an das Rehbergheim.
Nicht jedes Kind, nicht jeder Jugendliche kann seine Kindheit und Jugend in vollen Zügen genießen. Geistige und mehrfache Behinderungen machen es besonders jungen Menschen zu einer Herausforderung, unbeschwert zu sein. Neben den Verhaltens- und Entwicklungsstörungen als häufige Begleiterscheinungen, kämpfen Betroffene meist auch mit Ausgrenzung und dem negativ behafteten Begriff des „Andersseins“. Das Rehbergheim der Mathilde-Trendel-Stiftung in Kulmbach steuert diesem Stigma gegen und nimmt jeden mit seinen Besonderheiten an, ganz nach dem Motto „Anders sein ist für uns normal“. Das Internat für geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter möchte mit verschiedenen Therapieansätzen und Gruppenangeboten so viel selbstständiges Handeln wie möglich für die ihnen anvertrauten Schützlinge erreichen. Und ihnen vermitteln, dass anders zu sein nichts Schlimmes ist.
Auch Florian Kleinheiz von der Metzgerei Kleinheinz GmbH wollte diesen jungen Menschen etwas Gutes tun und spendete nun 1.000 Euro an das Internat. Das Rehbergheim ist dem Geschäftsführer bereits gut bekannt, denn er beliefert es regelmäßig mit warmen Essen für die Bewohner*innen. Er fügt hinzu: „Ich möchte besonders die kleineren Einrichtungen in der Region unterstützen, weil sie es oft schwerer haben, den Betrieb aufrechtzuerhalten.“ Heimleiterin Stefanie Daum und Ruth Neubauer, AWO Bereichsleiterin Jugend- und Behindertenhilfe, freuten sich sehr über diese Aufmerksamkeit und versicherten, dass das Geld ohne Abzüge direkt bei den Kindern und Jugendlichen ankommt – in Form von verschiedenen Therapien, Freizeitangeboten oder anderen Dingen, um ihnen ein abwechslungsreiches Programm ganz nach den persönlichen Interessen und somit ein Stück Normalität zu bieten.
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Kulmbach, 19. Dezember 2022
Die unterstützen, die Kinder unterstützen – Die Helmut Herrmann Bauunternehmen GmbH Mainleus spendet an die AWO Frühförderung und Früberatung.
Jedes Kind ist anders, entwickelt sich in unterschiedlichen Geschwindigkeiten, hat verschiedene Stärken und Schwächen. Aber eines haben alle Kinder gemeinsam: jeder Einzelne ist genau richtig, so wie er ist. Und dennoch fällt man auf, wenn man etwas anders ist, als andere. Die AWO Frühförderung und Beratung in Kulmbach unterstützt deswegen Kinder mit Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten mit verschiedenen Therapien und Gruppenförderung, um ihnen das Leben in der Gesellschaft dauerhaft zu erleichtern.
Die frühfördernden Angebote schätzen auch Axel Pieper und Klaus Bergmann von der Helmut Herrmann Bauunternehmen GmbH in Mainleus sehr. Denn gerade im Baugeschäft können sie immer wieder bestätigen, dass beispielsweise Schulnoten nichts über das handwerkliche Geschick eines Menschen aussagen. Oder über die Belastbarkeit. Oder die Zuverlässigkeit. Um daher die Arbeit in der AWO Frühförderung und Frühberatung zu unterstützen, haben die beiden Geschäftsführer nun Einrichtungsleiterin Pia Hempfling und Ruth Neubauer, AWO Bereichsleiterin Jugend- und Behindertenhilfe, eine großzügige Spende in Höhe von 750 Euro überreicht. „Das Geld soll für neue Therapiematerialien und zur Weiterbildung der Mitarbeiter*innen der Frühförderung eingesetzt werden", erklärt Pia Hempfling dankend.
Bild (v. l.): Ruth Neubauer (AWO Bereichsleiterin Jugend- und Behindertenhilfe) und Pia Hempfling (Einrichtungsleiterin AWO Frühförderung und Frühberatung) freuen sich sehr über die großzügige Geldspende von der Helmut Herrmann Bauunternehmen GmbH in Mainleus, übergeben von den Geschäftsführern Axel Pieper und Klaus Bergmann.

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Kulmbach, 15. Dezember 2022
Großes Vertrauen und ein Schlussstrich –
Die AWO Kulmbach entscheidet sich zum dritten Mal für Inge Aures; sie selbst schaut auf vier ereignisreiche Jahre zurück.
Über einen großen Vertrauensbeweis konnte sich Inge Aures bei der Kreisversammlung der Arbeiterwohlfahrt im Mainleuser AWO-Bürgerzentrum freuen. Mit 38 Ja-Stimmen bei drei Enthaltungen wurde die langjährige Kreisvorsitzende eindrucksvoll bestätigt. Sie tritt ihre dritte Amtszeit an. Und mehr noch: Mit der einstimmigen Entlastung des Vorstands zogen die Delegierten zugleich einen Schlussstrich unter turbulente Jahre.
Inge Aures erinnerte an die Anzeige eines früheren Mitglieds des erweiterten Kreisvorstands, die zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und zu negativen Schlagzeilen in den Medien geführt habe. Über Monate hinweg sei hier eine massive Rufschädigung betrieben worden. Immer wieder sei versucht worden, sie selbst, den ehemaligen Kreisgeschäftsführer Oskar Schmidt und das Architekturbüro Drenske in Misskredit zu bringen. Die Vorsitzende sprach von einem persönlichen Rachefeldzug einer einzelnen Person. Im Juni habe die Staatsanwaltschaft Hof die Ermittlungen eingestellt, keiner der vorgebrachten Vorwürfe habe sich bestätigt, „wie auch, wenn alles korrekt abgelaufen ist“.
Inge Aures sparte nicht mit Lob an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Kreisverbands. Sie bedankte sich sehr für das tagtägliche Engagement jedes Einzelnen. „Das vertrauensvolle Miteinander in der Zusammenarbeit sowie der gegenseitige Respekt und die Anerkennung füreinander sind die Grundpfeiler für unsere AWO“, betonte die Kreisvorsitzende.
In ihrem Rechenschaftsbericht der vergangenen vier Jahre ging die Kreisvorsitzende zunächst auf einige Veränderungen und Neuerungen im AWO Kreisverband Kulmbach ein. Begrüßt wurden die insgesamt vier neu eingesetzten Bereichsleitungen: für den Bereich Kinder und Jugend Katrin Stadler, im Bereich Jugend- und Behindertenhilfe Ruth Neubauer, im Bereich Altenhilfe Thomas Scherer und für den Bereich Küche Ute Walther.
Stolz erklärte Aures, dass im Berichtszeitraum einige Projekte abgeschlossen und neue auf den Weg gebracht wurden. Exemplarisch nannte sie die Verschmelzung der Senioren-Service-GmbH und des Betreuungsvereins mit dem Kreisverband. Auch konnte die Tagespflege in Trebgast im September 2019 eingeweiht werden, wodurch ein umfassenderes Angebot der teilstationären Pflege möglich geworden ist. Und das Inklusionsprojekt „Spinnstube“ in Mainleus konnte ebenfalls weiter geplant und umgesetzt werden. Der Neubau der Kindertagesstätte „Herbert Kneitz“ in Wirsberg konnte fertiggestellt und bereits im November 2020 mit insgesamt 161 Betreuungsplätzen in acht Gruppen in Betrieb genommen werden. Die Kreisvorsitzende unterstrich, wie bedeutend die Fertigstellung dieses Bauprojekts war: „Alle unsere Kitas sind aktuell voll belegt.“
Dass solche Projekte überhaupt möglich waren, sah die Kreisvorsitzende allerdings nicht als selbstverständlich. „Gerade die Zeit der Corona-Pandemie hat allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern höchste Leistungen abverlangt und dafür vielen, vielen Dank an alle.“ Im AWO Kinderhort „Blaicher Räuberhöhle“ beispielsweise wurden 1100 Stoffmasken gefertigt. Unter Leitung der Kinderküche produzierten viele Beschäftigte im Jahr 2020 innerhalb von weniger als zwei Monaten – Lockdown – 15.500 Lunchpakete für die Pflegekräfte.
„Was unsere Pflegekräfte jeden Tag leisten, verdient höchsten Respekt und Anerkennung. Klatschen alleine genügt nicht“, betonte Aures, um zu ergänzen: „Wir bezahlen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Tarif und sind stolz darauf.“
Friederike Ködel, stellvertretende Vorsitzende des Kreisjugendwerks, bedankte sich nach ihrem Bericht unter Beifall bei der ausgeschiedenen Kreisgeschäftsführerin Elisabeth Weith für deren Einsatz in all den Jahren. Revisor Hans Werther, der mit seinem Kollegen Winfried Hempfling geprüft hatte, gab seinen Bericht zu den Prüfungen ab. Inge Aures dankte noch den ausscheidenden Kreisvorstandsmitgliedern Horst Linhardt und Inge Luther für ihr jahrzehntelanges Engagement.
Bei den Neuwahlen wurden auch wieder zwei stellvertretende Kreisvorsitzende gewählt. Bei drei Bewerbern setzten sich hier Hartmut Rochholz und Dietmar Hofmann durch. Mehr Informationen zu den Vorstandsmitgliedern finden Sie hier.
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Kulmbach, 14. Dezember 2022
Zirkus-Peter schafft Lebensqualität durch Heiterkeit – Peter Hofmann begeistert mit Zirkus-Tricks in den AWO Pflegeheimen
Die Zeit der Pandemie hat vor allem Bewohner*innen von Pflegeheimen stark getroffen. Kontakteinschränkungen und Gesundheitsbeeinträchtigungen trafen die Senior*innen teils schwer. In dieser Ausgangslage erhielt der AWO Kreisverband Kulmbach e. V. das Angebot zur Förderung eines Projekts von der „Stiftung Altenpflege Ruth und Eberhard Becker“.
Eingesetzt wird die Spende derzeit in der AWO Karl-Herold-Seniorenwohnanlage und im AWO Heiner-Stenglein-Senioren- und Pflegeheim in Kulmbach. Seit dem Herbst fanden nun bereits mehrere Besuche des Künstlers Peter Hofmann in der AWO Karl-Herold-Seniorenwohnanlage statt. Er ist in der Einrichtung nunmehr als „Zirkus-Peter“ bekannt und begeisterte mit seinen bisherigen Auftritten.
Er schaffte es, bei allen Senior*innen – ob im Aufenthaltsraum oder im Bett, ob assistierend oder nur zuschauend – ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Es wurde gestaunt, als Bälle verschwanden und an anderer Stelle erschienen, wie Würfel verzaubert, Seifenblasen greifbar, Karten trickreich vermehrt wurden und als Farben erschienen, wo vorher keine zu sehen waren. Der Künstler bezog geschickt und empathisch die Senior*innen mit in die Aufführung ein und so wurden sie selbst zu Magiern. Sie mussten assistieren, Gegenstände halten und bekamen große Augen, als es gelang, Wasser in Tüten aus Zeitungspapier verschwinden zu lassen. Peter Hofmann ließ die Bewohner*innen aktiv werden, indem sie eigene Finger vermehrten oder sich durch ihre Arme „bohrten“, er brachte sie zum Grübeln, zum Staunen, zum Klatschen, aber vor allem – zum Lachen.
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Kulmbach, 20. Juli 2022
Kampfesspiele® kennenlernen — Wie man Gewalt vorbeugen kann
Kämpfen kann gesund sein, aber auch gleichzeitig gefährlich werden. Vor allem Jungs kämpfen, rangeln und raufen gerne miteinander. Schnell wird aus Spaß purer Ernst. Wo sind also die Grenzen?
Kampfesspiele® schaffen die Möglichkeit, diese Grenzen zu erkennen und zu erleben – den Unterschied von Kampf und Gewalt, von Fairness und Gemeinheit, von Miteinander und Gegeneinander. Der Kurs bringt den kraftvollen dynamischen Körperkontakt und die gegenseitige Achtung füreinander in einen direkten Zusammenhang. Diese deeskalierende Wirkung entwickelt sich aus dem Kontakt, den die Partner zueinander aufnehmen und aus der Wertschätzung für eine faire und gewaltfreie Konfrontation, der sich die Beteiligten stellen. Es ist ein wesentliches Ziel der Kampfesspiele®, durch das unmittelbare Erfahren und die anschließende Selbstreflektion einen positiven Umgang mit männlicher Kraft und Aggression zu finden, damit deeskalierend zu wirken und zu arbeiten.
Im Zeitraum vom September 2021 bis März 2022 hat in diesem Zusammenhang das Projekt „VollFairKraften“ in 20 Trainings in der Turnhalle der Werner-Grampp-Schule in Kulmbach stattgefunden, welche Kampfesspiele®-Anleiter*innen Pia Hempfling und Frank Doppel geleitet haben und von der Ambulanten Jugendhilfe der AWO begleitet wurden. Hierbei wurde Raum geschaffen für jede Menge Spiele, Kämpfe, aber auch Ruhephasen, in denen die Jungs entspannen und in sich hineinhören konnten. Und der Spaß stand dabei immer im Vordergrund, was zu einer Atmosphäre beigetragen hat, in der sich alle wohlfühlten.
Der AWO Kreisverband Kulmbach e. V. veranstaltet am 21. Oktober 2022 in Kooperation mit dem KRAFTPROTZ® Bildungsinstitut ICH-DU-WIR einen Schnuppertag für Personen, die Interesse an der elftägigen Weiterbildung zum/zur Kampfesspiele®-Anleiter*in haben. In der Turnhalle der Max-Hundt-Schule in Kulmbach haben die Teilnehmer*innen dann die Gelegenheit, in diesen spezifischen Ansatz der Gewaltprävention einzutauchen. Frank Doppel wird diesen Schnuppertag leiten und den Teilnehmer*innen die wesentlichen Haltungen, die grundlegenden Philosophien und die wichtigen Methoden des Ansatzes vorstellen. Sie werden selbst erfahren, welche Wirkung Kämpfen auf einen haben kann. Der Tag vermittelt durch das Erleben der Arbeitsweise und der Methodik bereits viele Anregungen für die eigene berufliche Praxis und hilft, Jungen in ihrem Handeln besser zu verstehen.
Bis zu 18 Personen können am 21. Oktober 2022 von 09.30 Uhr bis 16.00 Uhr teilnehmen, die Teilnahmekosten belaufen sich auf 109,- Euro. Anmeldungen sind bis zum 7. Oktober 2022 mit Angabe des Namens, vollständiger Adresse und Telefonnummer unter jas-mhs-doppel@awo-ku.de möglich. Wichtig: unbedingt Sportkleidung mitbringen! Rückfragen unter 09221 - 908264.


Fotos: Beim Projekt „VollFairKraften“ konnten die Jungs fair miteinander kämpfen – Frank Doppel (rechts) zeigte ihnen, wie es geht.


Fotos: Spaß beim Spielen und Kräftemessen miteinander standen im Vordergrund.
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Kulmbach, 18. Juli 2022
Nachhaltigkeit sehen, schmecken, erleben – KulmUnity an der Oberen Schule, Grundschule Kulmbach
Vergangenen Montag organisierten Studierende der Fakultät Lebensmittel- und Gesundheitswissenschaften der Kulmbacher Universität – KulmUnity – zusammen mit den pädagogischen Fachkräften der Offenen Ganztagsschule einen Nachmittag für Nachhaltigkeit für die Schüler der Oberen Schule, Grundschule Kulmbach.
Nach dem Mittagessen wurden mit den Schülerinnen und Schülern der 3.Klasse Brote geschmiert – mit selbst angerührtem vegetarischem Frischkäse und veganer Margarine, Schnittlauch und Ringelblumen. Verschiedene Brotsorten gab es zur Auswahl: Dinkelvollkornbrot, Mischbrot, Brot mit Weizenmehl. Und aus Limetten wurde Limonade vorbereitet.
Anschließend kamen die Kinder der 4.Klasse dazu. Gemeinsam ging es dann zum Kaufplatz Areal, wo die Studierenden Beete und Hochbeete angelegt hatten. Die Kinder durften die verschiedenen Pflanzen und Kräuter entdecken. Erstaunt waren sie, dass es neben den bereits bekannten Kräutern auch ein Cola Kraut gibt, das tatsächlich nach Cola riecht!
Die Studierenden hatten zudem ein Quiz vorbereitet, das den Kindern sehr viel Spaß machte. Sie mussten zum Beispiel bestimmen, in welche Mülltonnen welche Produkte nach Benutzung entsorgt werden.
Danach konnte sich jeder mit den Broten und der Limonade stärken. Dabei wurden Fragen der Kinder beantwortet. Zum Beispiel welche Kräuter es noch gibt und was man mit diesen zubereiten kann. Sie durften zudem die Kräuter erschnuppern.
Vorher gesammelte Becher, aufgeschnittene Plastikflaschen und Blisterverpackungen wurden mit Erde befüllt, woraufhin die Kinder Kresse, Schnittlauch und Basilikum einsäen durften.
Dieser "nachhaltige" Nachmittag wird sicher noch länger anhalten. Denn alle Kinder sind schon jetzt gespannt, was aus den Joghurt-, Buttermilch- und anderen Bechern so alles sprießen wird.








