Sozialpädagog/in (m/w/d)

für unsere Jugendsozialarbeit an der Max-Hundt-Schule in Kulmbach.


Für unsere Jugendsozialarbeit an der Max-Hundt-Schule in Kulmbach suchen wir ab sofort eine/n Sozialpädagog/in in Teilzeit (19,25 Std./Woche), vorerst befristet bis 30.09.2025.

Das sind Ihre Aufgaben:

  • Arbeiten nach dem Konzept der Jugendsozialarbeit an Schulen
  • Einzelfallarbeit
  • selbstständiges Arbeiten mit Behörden und sonstigen Verwaltungsstellen

Das sollten Sie mitbringen:

  • abgeschlossenes Studium der Sozialpädagogik
  • Empathie im Miteinander mit den Kindern, Angehörigen und Kolleg/innen
  • Freude am wertschätzenden Umgang mit Menschen
  • Bereitschaft zur Zusammenarbeit im Team sowie zur vertrauensvollen Elternarbeit
  • Organisationstalent
  • Kontaktfreude
  • EDV-Kenntnisse

Das bieten wir Ihnen:

  • ein interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet mit persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten
  • eine zukunftsorientierte Anstellung
  • Arbeiten mit engagierten Kolleginnen und Kollegen bei einem führenden Sozialverband in Oberfranken
  • gute Fort- und Weiterbildungsangebote
  • tarifliche Vergütung nach TV AWO Bayern (Tarifvertrag für die Arbeiterwohlfahrt in Bayern) mit Jahressonderzahlung
  • vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung mit hohem Arbeitgeberanteil
  • 30 + 2 Tage Urlaub im Jahr
  • vergünstigte Angebote im Rahmen unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements
  • Angebot des Fahrrad-Leasings über BusinessBike
  • 50 % Zuschuss zu Kindergarten-/-krippenbeiträgen in AWO-eigenen Einrichtungen
  • vergünstigtes Mitarbeiteressen

 

Nähere Infos zur Stelle erhalten Sie von: Katharina Voit-Reitenspieß, Fachbereichsleitung Jugend- und Behindertenhilfe, Tel. 0170 / 790 27 86

Bewerbungen bitte per Mail (ausschließlich PDF-Format in einer Datei zusammengefasst) an:
Sibylle Wulf, bewerbung@awo-ku.de.

Pressemitteilung

Kulmbach, 27. März 2024


Wenn aus Liebe Prostitution wird …
JaS-Fachtag klärt auf: „Gemeinsam gegen Loverboys“

Enkeltrick, Bestellbetrug, Phishing-Mails – alles Betrugsmaschen die mittlerweile nahezu jedem ein Begriff sind. Doch gerade seit Pandemiebeginn versuchen Betrüger vermehrt in sozialen Netzwerken und Online-Gaming-Portalen Kontakt mit ihren potentiellen, meist sehr jungen Opfern aufzunehmen. Unter anderem haben sogenannte „Loverboys“ auf solchen Plattformen immer häufiger Erfolg.

„Die Loverboy-Methode ist eine Form des Menschenhandels und somit eine schwere Straftat“, erklärt Diana Sachon, Projektkoordinatorin von JADWIGA. „Dabei spielt der Täter meist jungen Mädchen eine Liebesbeziehung vor, manipuliert sie gezielt und macht sie so emotional von sich abhängig.“ Zunächst werden Betroffene immer weiter von Freunden und Familie isoliert. Dann gibt der Täter vor, Schulden zu haben oder Hilfe zu brauchen, womit er sein Opfer unter Druck setzt. Am Ende wird Erpressung oder Gewalt angewendet, um die Person letztlich in die Prostitution zu zwingen.

Um auf die Gefahr der „Loverboy“-Methode aufmerksam zu machen und wie man sich und andere davor schützen kann, fand dieses Jahr der alljährliche JaS-Fachtag in der Mittelschule Neuenmarkt-Wirsberg zum Thema „Gemeinsam gegen Loverboys“ statt. Die Jugendsozialarbeiter*innen der Arbeiterwohlfahrt Kulmbach sowie der Geschwister-Gummi-Stiftung organisierten diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Fachberatungsstelle JADWIGA, die überwiegend Frauen und Mädchen unterstützt, die von Menschenhandel und Zwangsheirat betroffen sind.

„Häufig zählen Frauen und Mädchen zu den Opfern, doch jeder kann betroffen sein – unabhängig von Geschlecht und sozialer Herkunft“, betont Diana Sachon. Besonders anfällig sind allerdings Personen, die noch keine oder wenig Erfahrungen mit Liebesbeziehungen haben. Daher haben die Täter meist Minderjährige im Visier. Vor allem wenn junge Mädchen persönliche Krisen durchmachen, wie beispielsweise Mobbing, Streit in der Familie oder Probleme in der Schule, bietet das eine gute Angriffsfläche für den „Loverboy“. Denn zunächst wird das Opfer mit Anerkennung und Liebe regelrecht überhäuft: Du bist so schön. Ich fühl mich sehr wohl mit dir. Ich habe noch nie jemanden so geliebt wie dich. Ich tu alles für dich. Der Täter verbringt viel Zeit mit der Betroffenen. Und im nächsten Moment wird schlecht über Familie und Freunde gesprochen, ihr wird eingeredet, sie wären Gegner ihrer Beziehung, um sie so letztendlich immer weiter zu isolieren. Oft wird die Betroffene dann selbst ignoriert, beschimpft, es wird ihr gedroht. Behandelt er sie schlecht, versucht sie, ihm zu gefallen, indem sie das tut, was er verlangt, in der Hoffnung, dass es wieder so wird wie am Anfang der Beziehung. Durch diese sogenannte Traumabindung schafft der Täter eine emotionale Abhängigkeit und das Gefühl, der einzige Vertraute in ihrem Leben zu sein.

Sobald die Betroffene verliebt und vollkommen abhängig von ihm ist, beginnt die Ausbeutung. Relativ schnell verlangt der „Loverboy“ sexuelle Kontakte mit ihm oder mit angeblichen Freunden. Die Vorgehensweisen dabei können ganz unterschiedlich sein. Möglicherweise verlangt der Täter es als Gegenleistung für teure Geschenke, die er ihr gemacht hat. Oder er täuscht Hilfsbedürftigkeit vor und gibt ihr das Gefühl, die Einzige zu sein, die ihm dabei helfen könnte. Oder er erpresst sie mit zuvor versandten Nacktfotos. Doch ganz egal wie der „Loverboy“ dabei vorgeht – in allen Fällen handelt es sich um Cybergrooming, das heißt das gezielte Ansprechen einer Person im Internet mit dem Ziel der sexuellen Ausbeutung, und somit um eine Straftat.

„Der ‚Loverboy‘ ist in den meisten Fällen um einiges älter als sein Opfer. Während er immer mehr Informationen über die Betroffene sammelt, wirkt er selbst meist geheimnisvoll und gibt von sich eher wenig Persönliches preis“, erklärt Diana Sachon. Dennoch ist der Täter nicht immer eindeutig erkennbar. Sie betont: „Manchmal hat er sogar ein recht gutes Verhältnis zu den Eltern des Opfers, was es der Betroffenen oft noch schwieriger macht, die tatsächliche Absicht ihres angeblichen Partners zu erkennen.“

Deswegen machen Fachberatungsstellen wie JADWIGA insbesondere Eltern und Lehrkräfte auf Warnsignale bei Kindern und Jugendlichen aufmerksam. Wird das Kind nervös, sobald man im Handy mitlesen könnte? Werden im Chat anzügliche Komplimente gemacht? Erhält das Kind Nacktaufnahmen oder wird dazu aufgefordert solche zu verschicken? Möchte der Gesprächspartner das Kind treffen oder fragt nach persönlichen Informationen? Bekommt das Kind ein schlechtes Gewissen, wenn es ‚Nein!‘ sagt? Wenn eine oder mehrere dieser oder ähnlicher Fragen bejaht werden können, sollte man etwas genauer hinschauen. Auch äußere Veränderungen, wie neue teure Kleidung, Anzeichen von Gewalt oder sogar Tattoos können einen Hinweis darauf geben. Wenn das Kind noch mehr in sich gekehrt ist, sich allgemein anders verhält oder plötzlich Schulden hat, sollten Bezugspersonen ebenso hellhörig werden.

Doch was kann man im Fall der Fälle tun? „Je nach Phase sollte man sich als Außenstehender möglichst nicht zwischen den ‚Loverboy‘ und der Betroffenen stellen, da sich das Opfer im schlimmsten Fall komplett von seinen Angehörigen abkapseln könnte“, verdeutlicht Diana Sachon. Es fällt Betroffenen nicht leicht, sich Hilfe zu suchen, aus Angst, aus Schamgefühl, aufgrund der emotionalen Abhängigkeit und der Manipulation – sie denken, sie tun es freiwillig. Deswegen ist vor allem Geduld gefragt. Es kann sein, dass Hilfe anfangs immer wieder abgelehnt wird. Umso wichtiger ist es, mit der betroffenen Person in Kontakt zu bleiben, mit ihr zu sprechen, sie nicht alleine zu lassen. Sie braucht das Gefühl der Sicherheit, dass sie sich jederzeit anvertrauen kann, wenn sie sich bereit dazu fühlt. So kann das durch den Täter zerstörte Vertrauen langsam wiederaufgebaut werden. Die Betroffene muss erfahren, dass sie keine Schuld trägt und dass Gewalt in einer Beziehung nicht normal, sondern strafbar ist. Spezialisierte Meldestellen, wie JADWIGA, unterstützen, beraten und betreuen Betroffene als auch deren Angehörige gerne dabei.

Bevor was passiert – Präventive Tipps:

  • Social-Media-Profile auf „Privat“ stellen.
  • Keine persönlichen Daten angeben.
  • Profilnamen wählen, die wenig bis keine persönlichen Informationen verraten.
  • Standort nicht an Fremde versenden.
  • Webcam ausschalten.
  • Profile anderer genauer ansehen: Hat die Person viele Freund*innen? Hat sie keine Bilder? Ist sie noch in anderen sozialen Medien aktiv? Falls nein: lieber ignorieren und blockieren.
  • Aufdringliche Kontakte blockieren und melden.

Hilfe für Betroffene und Angehörige – Kostenlos, anonym und rund um die Uhr:

Der JaS-Fachtag findet jedes Jahr mit einem anderen Thema statt, welches von den Jugendsozialarbeiter*innen im Landkreis Kulmbach gemeinsam festgelegt wird. Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) ist die intensivste Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. Sie soll sozial benachteiligte junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und fördern. Auch bei schwierigen sozialen und familiären Verhältnissen sollen dadurch die Chancen junger Menschen auf eine eigenverantwortliche und gemeinschaftsfähige Lebensgestaltung verbessert werden. Die JaS wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Die bayernweite Kampagne „Gemeinsam gegen Loverboys“ wurde von der Fachberatungsstelle JADWIGA im Rahmen der „Bayern gegen Gewalt“-Initiative gestartet und wird ebenfalls aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Bildunterschrift: Nachdem Arne Poperl, JaS-Mitarbeiter der AWO Kulmbach (rechts), alle Anwesenden begrüßt hat, stellen die Referenten von JADWIGA, Stella Seitfudem (links) und Diana Sachon (mittig) die Fachberatungsstelle kurz vor.

Pressemitteilung

Kulmbach, 07. November 2023


Theaterpädagogisch das Miteinander stärken -
People´s Theater in der Mittelschule Neuenmarkt-Wirsberg

„Respekt ist, dass wir andere gut behandeln“, antwortet ein Fünftklässler auf die Frage, ob jemand wüsste, was das Wort bedeutet. Seine Mitschüler stimmen ihm mit einem leichten Kopfnicken zu. Aber wie genau sieht das in der Praxis aus?

Freundschaft, Ermutigung, Ehrlichkeit und Zusammenarbeit sind Werte, die für ein gutes Miteinander wichtig sind. Durch das theaterpädagogische Projekt „Willkommen im WIR!“ des People´s Theater sollen diese Eigenschaften anhand von gespielten Szenen den Schülerinnen und Schülern der fünften bis achten Klassen der Mittelschule Neuenmarkt-Wirsberg nähergebracht werden. An jedem der vier Tage steht einer dieser Werte im Mittelpunkt des Mitmach-Theaters.

Am ersten Tag ist es die Freundschaft, die im Fokus steht. Nach zwei Aufwärm-Spielen wird eine kurze Szene vorgespielt: Der elfjährige Lars (gespielt von Tom Ehman) ist niedergeschlagen, weil sich seine Eltern gestritten haben. Sein guter Freund Ole (gespielt von Alfonso Lara) tröstet und lobt ihn dafür, dass er sich für andere gerne einsetzt. Um ihn abzulenken, bietet er Lars an, am Samstag eine Bastelaktion zu starten, um sich darauf zu konzentrieren, welche positiven Seiten man an seinen Eltern am meisten schätzt. Plötzlich kommt eine Mitschülerin namens Nora (gespielt von Toni Buchwald) hämisch lachend in den Raum. „Habt ihr schon Olgas neue Frisur gesehen? Das sieht ja so komisch aus! Aber bei der Mutter ja kein Wunder“, spottet sie. Lars freut sich, sie zu sehen, steht auf, geht auf sie zu, während Ole sie auffordert, sie solle aufhören so zu reden. „Denkst du etwa, du bist was Besseres?“, fragt Nora Ole rhetorisch, zerreißt sein gebasteltes Papier und lässt die Schnipsel über seinen Kopf runterfallen. Dann wendet sie sich Lars zu und lädt ihn für Samstag ins Schwimmbad ein – zur selben Zeit, in der auch die Bastelaktion stattfindet. Wofür entscheidet sich Lars?

Nach der Szene fragt Moderator Tom Ehman die Schülerinnen und Schüler, wie sich die einzelnen Personen wohl fühlten und warum Noras Verhalten nicht in Ordnung sei? „Weil Ole sich traurig, ausgeschlossen und verletzt gefühlt hat“, sind sich die Kinder der Klasse 5aG einig. Außerdem würden sie lieber zum Basteln gehen statt ins Schwimmbad, weil Ole anderen helfen möchte, während Nora es „cool“ findet, über andere zu lästern. Schüler Conner und Schülerin Milena dürfen daraufhin selbst in Aktion treten und es zusammen mit den Schauspielern praktisch zeigen. „Warum willst du mit diesem Loser solchen Kinderkram machen?“, stichelt Nora diesmal. Beide Kinder reagieren ähnlich und betonen, wie wichtig es ihnen ist, Versprechen zu halten und für ihren Freund da zu sein.

Danach stellt Tom Ehman die Frage in die Runde: „Was macht einen guten Freund für euch aus?“ Respektvoll miteinander umzugehen, offen zu seinen Freunden zu stehen, füreinander da zu sein, Geheimnisse für sich zu behalten – sind nur einige Antworten, die die Schüler sofort äußerten. Eine Schülerin betont: „Meine Freundin muss ehrlich zu mir sein!“ Und weil sich das im Grunde jeder wünscht, ist das auch genau das, was die Kinder an dem ersten Tag des Theater-Programms gelernt haben: Wenn man andere respektvoll behandelt, kommt man leichter miteinander aus.

Bild 1: (v. r.) Schulleiter Mathias Liebig, JaS-Fachkraft Sandra Flügel, AWO Fachbereichsleitung für Jugend- und Behindertenhilfe Ruth Neubauer und Leiterin des AWO Kreisjugendwerkes Manuela Schilling begrüßen zusammen mit den Schüler*innen der Mittelschule Neuenmarkt Wirsberg die Darsteller des People´s Theater: Alfonso Lara, Tom Ehman und Toni Buchwald.

Bild 2: Nachdem Animateurin Toni Buchwald (zweite v.r.) zu Beginn mit Aufwärmspielen die Stimmung gelockert hat, fragt Moderator Tom Ehman (rechts) die Klasse, welche Umgangsregeln während der Theatervorstellung gelten sollen. Alfonso Lara (an der Tafel) hält die von den Schülerinnen und Schülern gesammelten Verhaltensregeln schriftlich an der Tafel fest.

Bild 3: Moderator Tom Ehman interviewt Schüler Conner, warum er in der zuvor gespielten Szene Stellung für Ole bezogen hat.

Bild 4: Schülerin Milena (Mitte) beweist sich in der gespielten Szene gegen Nora, gespielt von Toni Buchwald (rechts) und setzt sich für ihren Freund Ole ein. Ole alias Alfonso Lara (links) hört dem Gespräch aufmerksam zu.


Das Projekt „Willkommen im WIR!“ wurde von der Partnerschaft für Demokratie Landkreis Kulmbach zusammen mit dem People‘s Theater, der Schule, dem AWO Kreisjugendwerk und der AWO Jugendsozialarbeit koordiniert.

Das theaterpädagogische Projekt wurde von drei bzw. vier jungen Darstellerinnen und Darsteller im Freiwilligendienst (FSJ/BFD/EFD) umgesetzt. Das People’s Theater aus Offenbach ist Träger des hessischen Präventionspreises und wurde als eines der erfolgversprechendsten sozialen Vereine in Deutschland ausgezeichnet (Bundessieger start social).

Finanziert wird das Projekt durch die Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesfamilienministerium. Weitere Informationen finden Sie unter www.demokratie-leben.de. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Das Programm „Jugendsozialarbeit an Schulen“ wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Pressemitteilung

Kulmbach, 26. Mai 2023


Bewerbungstraining 2.0 an der Mittelschule Mainleus

Vor einigen Wochen fand an der Mittelschule Mainleus erstmalig das Bewerbungstraining 2.0 statt, organisiert und durchgeführt von den beiden Jugendsozialarbeiterinnen der AWO Kulmbach Hannah Richter und Elena Eidelloth.

Die Schülerinnen und Schüler der Vorabschlussklassen (8. Klasse und 9Vo1) hatten in diesem Rahmen die Möglichkeit, jeweils zwei fiktive Bewerbungsgespräche mit den Personalverantwortlichen verschiedener Unternehmen aus Kulmbach und Umgebung zu führen, um sich so auf die anstehenden Bewerbungen nach ihrem erfolgreichen Abschluss vorzubereiten. Der Einladung gefolgt waren SPIE Wiegel aus Kulmbach, Berufsfachschule für Pflege am Klinikum Kulmbach, Bellevue Spa & Resort, Reiterhof Wirsberg, Motor-Nützel GmbH, Kulmbacher Brauerei AG, Schreinerei Bodenschlägel aus Rugendorf, AIT Deutschland GmbH, Kasendorf, AWO Kulmbach – Bereich KITA und Bereich Altenhilfe, Töpfer Kulmbach GmbH, Fleischmann Holzbau, MAJA-Werk aus Kasendorf, EDEKA Seidl aus Kulmbach, Dechant Hoch- und Ingenieurbau GmbH aus Weismain und die Sparkasse Kulmbach-Kronach.

Den meisten Schülerinnen und Schülern stand somit das erste Bewerbungsgespräch ihres Lebens bevor, dementsprechend groß war die Aufregung im Vorfeld. Nach „erfolgreich bestandenem“ Gespräch stand den Jugendlichen die Erleichterung ins Gesicht geschrieben – sie konnten zu Recht stolz auf sich sein, denn die Rückmeldungen der Personalverantwortlichen waren fast ausschließlich positiv, wertvolle Tipps wurden mitgegeben, Praktikumsangebote wurden vielfach ausgesprochen, eventuell hat der ein oder andere bereits eine Option auf einen Ausbildungsplatz für nächstes Jahr. Wir sagen DANKE für eine gelungene Kooperation, die wohl auf eine Fortsetzung in 2024 hinauslaufen wird!