Pressemitteilung
Kulmbach, 18. April 2023
Neue Büchertaschen für die Bücherei der AWO Fantasia
In der AWO Fantasia – Haus des Kindes in Kulmbach gibt es eine Bücherei. Jeden Dienstag leihen sich die Kinder dort Bücher aus. Um den neuen (Vor-)Lesestoff nach Hause zu transportieren, nutzten die Kinder bisher Werbetasche und ein paar schöne handgemachte Taschen, die eine ältere Dame vor einigen Jahren selbst genäht hat. Die vielen unterschiedlichen Taschen gefielen Gerda Karnitschky, die Oma eines Kindergartenkindes, nicht mehr. Deshalb fasste sie einen Plan. Da die gelernte Schneiderin noch Stoff zuhause hatte, beschloss sie, daraus neue Büchertaschen zu nähen. So sind insgesamt 24 neue, hübsche Büchertaschen entstanden.
Doch damit nicht genug. Madlin Richter, die Mama eines Kindergartenkindes, hatte sich vor wenigen Wochen einen Plotter angeschafft. Davon hatte sie Elke Engelbrecht, der Einrichtungsleitung der AWO Fantasia, erzählt. Gemeinsam entstand die Idee, die neuen Büchertaschen zu beschriften. Deshalb prangt auf allen Taschen jetzt „Bücherei Fantasia“ – sodass auch alle Taschen wieder ihren Weg in die Einrichtung zurückfinden.
Ein herzliches Dankeschön an Gerda Karnitschky und Madlin Richter für die tollen neuen Büchertaschen der AWO Fantasia – Haus des Kindes.
Pressemitteilung
Kulmbach, 18. Januar 2022
Anmeldung in AWO-Kitas ganzjährig möglich
Keine festen Anmeldezeiten – In den neun Kindertagesstätten der AWO Kulmbach werden das gesamte Jahr über Anmeldungen angenommen. Zwar beteiligen sich einzelne Kitas an kommunalen Anmeldewochen, doch auch in diesen Kitas können Kinder auch außerhalb dieser Woche angemeldet werden. Ein System, das sich seit Jahren bewährt hat und von den Eltern gerne angenommen wird. Dennoch gibt es Unterschiede hinsichtlich des Anmeldeverfahrens und des Aufnahmezeitpunktes.
Insgesamt gehören zum AWO Kreisverband Kulmbach e. V. neun Kindertagesstätten in Kulmbach, Wirsberg, Kupferberg, Limmersdorf und Hutschdorf. Der Begriff Kindertagesstätten umfasst Krippen, Kindergärten und Horte. In allen ist die Anmeldung ganzjährig möglich – jedoch ist es ratsam, sich frühzeitig um einen Platz zu bemühen. Generell gilt, sobald Eltern wissen, wann sie einen Kita-Platz benötigen, sollten sie in ihrer Wunschkita nachfragen und eine Voranmeldung ausfüllen. Für einen Krippenplatz bietet es sich an, bereits zum Ende der Schwangerschaft in der Wunschkita nach einem Platz zu fragen. Ansonsten gilt auch für Kindergartenplätze, sich etwa ein Jahr vor Eintritt in der Wunschkita voranzumelden. Auch im Hort gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Oft ist der Stichtag zur Anmeldung das Datum der Schuleinschreibung im Februar, doch auch danach sind Anmeldungen noch möglich. Nach Schulstart im September kann es allerdings schwierig sein, noch einen Platz zu bekommen.
Fünf der neun Kindertagesstätten der AWO Kulmbach befinden sich direkt in Kulmbach. Hier gibt es die Möglichkeit, seinen Bedarf an einem Kitaplatz, über ein Portal zu melden: KidsKU (https://www.kitaplaner.de/kulmbach/elternportal/de/). Eltern registrieren sich, geben an, ab wann sie für ihr Kind einen Betreuungsplatz suchen und wählen ihre Wunschkita(s) aus. Die ausgewählten Kitas werden dann von dem Bedarf in Kenntnis gesetzt und können sich mit den Eltern in Verbindung setzten. Eltern, die auf Nummer Sicher gehen wollen, können auch direkt in den Einrichtungen anrufen und nach einem nächstmöglichen Aufnahmetermin für ihr Kind fragen. Unsere fünf Kindertagesstätte in Kulmbach sind:
Die Kindertagesstätten „Kastanienburg“ in Hutschdorf und „Lindennest“ in Limmersdorf nehmen an der allgemeinen Anmeldewoche in Thurnau vom 31. Januar bis 3. Februar von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr teil – Termine gibt es nach telefonischer Vereinbarung. Grundsätzlich können Eltern ihre Kinder aber auch hier jederzeit für einen Betreuungsplatz anmelden. In der AWO Kindertagesstätte „Herbert-Kneitz“ in Wirsberg werden alle ortsansässigen Haushalte mit Kindern im Kitaalter angeschrieben, um den Bedarf im Folgejahr zu ermitteln. Hier ist es zudem nicht nur so, dass Eltern ihr Kind ganzjährig anmelden können, auch die Zugänge sind ganzjährig, je nach Platzauslastung, möglich. Heißt: Wenn das Kind im März ein Jahr alt wird und die Elternzeit ausläuft – ist es möglich das Kind beispielsweise für Anfang Februar anzumelden. Dann ist die Eingewöhnung gesichert. Und nach der Eingewöhnungszeit, kann dann das Elternteil im März ruhiger in den Beruf einsteigen.