Pressemitteilung
Kulmbach, 5. August 2024
Elternfreie Zone – Fünf Tage Mini-KU gehen zu Ende
Mit einem Richtfest wurde die Kinderspielstadt am Freitag verabschiedet
107 Kinder, 31 Ehrenamtliche, 24 Berufe, fünf Tage und unendlich viele spannende und lehrreiche Erfahrungen – das war die Kinderspielstadt Mini-KU vom AWO Kreisjugendwerk in Kulmbach. Am Freitag, den 2. August, ging sie mit dem Richtfest des neuen Spielhauses zu Ende. Dieses wurde von den Kindern unter Anleitung der Zimmerei Stenglein in den vergangenen Tagen gemeinsam gebaut.
Fünf Tage lang konnten sich Kinder zwischen sieben und 14 Jahren täglich in den unterschiedlichsten Berufen ausprobieren. Von Apotheker*in bis Zimmerer/Zimmerin, von Erzieher*in bis Altenpfleger*in und von Bäcker*in bis Metzger*in – die Bandbreite an Jobs war groß. Auch Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Bayerisches Rote Kreuz, Sparkasse, Radio, Presse, Gärtnerei, Energieberatung, Heizung/Sanitär, Bürgerbüro, JobCenter, Bücherei, und viele mehr waren vor Ort. Klar, dass da die Berufswahl nicht immer leichtfiel.
Sophie und Linda haben fleißig gearbeitet und damit auch Kuros verdient.
„Ich habe fast alles gemacht. Das Coolste war, dass ich beim Radio Interviews führen durfte.“, so Frieda, die schon jetzt weiß, dass sie auch bei einer Wiederholung von Mini-KU wieder mit dabei sein will. Auch Katharina, eine der vielen Ehrenamtlichen bei der Kinderspielstadt, war richtig begeistert: „Die Kinder zeigten total viel Interesse. Es ist toll, dass es so ein Ferienprogramm gibt, bei dem die Kinder etwas lernen und so auch etwas mitnehmen können.“.
Frieda interviewt die Kinder vor Ort.
Dieser Meinung ist auch Sandra von der PTA-Schule in Kulmbach. Sie hat als Ehrenamtliche den Kindern vor Ort den Beruf des pharmazeutisch-technischen Assistenten nähergebracht, indem die Kinder mit ihrer Unterstützung Glitzergel, Handcreme, Pizzagewürz und Kühlakkus herstellten.
Neben ihren eigenen Erfahrungen haben die Kinder auch ein Großprojekt auf die Beine gestellt: Gemeinsam haben sie ein Spielhaus für die Kinder des AWO Förderzentrums in der Hannes-Strehly-Straße in Kulmbach gebaut – unter der Anleitung von Zimmermann Wenzel von der Zimmerei Stenglein. Sie konnten sich über großes Interesse der Kinder freuen: „Wir sind teilweise überrannt worden von den Kindern, weil sie mit anpacken, sägen und schrauben oder einfach nur zuschauen wollten – alle waren vollauf begeistert.“, so Wenzel. Beim Abschlussfest wurde das Spielhaus dann mit einem Richtfest feierlich eingeweiht.
Gemeinsam mit den Kindern baut Zimmermann Wenzel ein Spielhaus.
Wie im echten Leben, haben die Kinder bei Mini-KU auch ihr eigenes Geld, die sogenannten „Kuros“, verdient. Den Lohn konnten sie entweder vor Ort ausgeben, auf ihren Sparkonten anlegen oder direkt an gemeinnützige Projekte spenden. Die Spendenbereitschaft der Kinder war groß, teilweise gaben sie keinen einzigen Kuro vor Ort aus, um ihr gesamtes erarbeitetes Geld zu spenden – so auch Toni, der am liebsten in der Zimmerei arbeitete.
Bereits vor dem Start von Mini-KU hatte das AWO Kreisjugendwerk verschiedene Vereine und Organisationen dazu aufgerufen, sich mit ihrem gemeinnützigen Projekt um die Kuros zu bewerben. Am Ende von Mini-KU hat die Sparkasse Kulmbach-Kronach die Kuros, die am Freitagnachmittag noch auf den Sparkonten waren, sowie die bereits gespendeten Kuros in Euro umgetauscht und an ein gemeinnütziges Projekt gespendet. Da insgesamt 1.000 Euro zusammenkamen, wurde das Geld an zwei Projekte gespendet. 750 Euro gingen an die Bereitschaftsjugend des BRK in Kulmbach, die das Geld für Spielsachen und Ausbildungsmaterial verwenden möchten. 250 Euro gingen an das Hausbesuchsprogramm PAT – Mit Eltern lernen von der AWO Kulmbach. PAT ist ein Hausbesuchsprogramm zur Elternbildung und frühkindlichen Förderung. Die Mitarbeitenden besuchen werdende Eltern und Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren und unterstützen diese bei den verschiedensten Themen. Dazu bringen sie auch immer Spielsachen und Bücher mit in die Familien. Da die Spielsachen mittlerweile in die Jahre gekommen sind, werden von der Spende neue gekauft.
Die Kinderspielstadt Mini-KU vom AWO Kreisjugendwerk in Kulmbach war ein Riesenerfolg. Inge Aures, Kreisvorsitzende des AWO Kreisverband Kulmbach e. V., freute sich über die gelungene Veranstaltung, die nicht nur den Kindern viel Spaß, sondern auch den Eltern eine gewisse Entlastung brachte. Sie lobte das Engagement von Manuela Schilling, der Hauptverantwortlichen von Mini-KU 2024, „die mit ihrer mitreißenden Art grundlegend zum Erfolg beigetragen hat“, so Inge Aures. Manuela Schilling selbst zieht auch ein Resümee: „Es war richtig schön, wie die Kinder jeden Tag mit einer wahnsinnigen Begeisterung hierhergekommen sind und dass es so viele Menschen gab, die uns unterstützt haben, die aus den Berufen zu uns kamen, von ihren Arbeitgebern freigestellt wurden, um mit uns Mini-KU zu gestalten – das war wahnsinnig toll. Ein großes Dankeschön an alle, ob Groß oder Klein, die Mini-KU zu dem gemacht haben, was es war: Ein voller Erfolg.“. Die Stimmung der Firmen vor Ort war durchweg positiv und sie würden auch bei einer Wiederholung von Mini-KU wieder mit dabei sein wollen. Die Zeichen dafür stehen gut, denn Manuela Schilling ist sich nach den durchweg positiven Rückmeldungen sicher, dass Mini-KU auch im kommenden Jahr wieder seine Tore für die Kinder öffnen wird.
Das Projekt wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert (www.demokratie-leben.de).
Alle Termine im März und April
März
Kulmbacher Karrierekompass
DATUM: 9. März 2024
UHRZEIT: 10:00 - 18:00 Uhr
ORT: Dr.-Stammberger-Halle in Kulmbach, Sutte 2, 95326 Kulmbach
Ausbildungs- und Handwerksmesse Gesamtschule Hollfeld
DATUM: 13. März 2024
UHRZEIT: 17:00 - 19:00 Uhr
ORT: Staatliche Gesamtschule Hollfeld, Oberes Tor 18, 96142 Hollfeld
Tag der offenen Tür GGSD Bayreuth
DATUM: 16. März 2024
UHRZEIT: 10:00 - 13:00 Uhr
ORT: GGSD Bildungszentrum in Bayreuth, Wilhelm-Pitz-Straße 1/Gebäude N, 95448 Bayreuth
April
Kulmbacher Karrieremesse
DATUM: 20. April 2024
UHRZEIT: 10:00 - 14:00 Uhr
ORT: Carl-von-Linde-Realschule Kulmbach, Alte Forstlahmer Straße 16, 95326 Kulmbach
Boys' Day
DATUM: 25. April 2024
UHRZEIT: wird noch bekannt gegeben
ORT: wird noch bekannt gegeben
Pressemitteilung
Kulmbach, 19. Oktober 2023
Dienstjubiläum: 40 Jahre Engagement aus Überzeugung
Vom „FSJler“ zum Einrichtungsleiter. Um nach dem Abitur die Zeit bis zum Studium zu überbrücken, macht Matthias Hoderlein ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der AWO Karl-Herold-Seniorenwohnanlage in Kulmbach und übernimmt zeitgleich auch den Fahrdienst für das Rehbergheim der Mathilde-Trendel-Stiftung, die Heilpädagogische Tagesstätte und die Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung der AWO in Kulmbach. Heute, 40 Jahre später, feiert der AWO Kreisverband Kulmbach e. V. den Einrichtungsleiter des AWO SeniorenDorf „Kirschenallee“ für sein großartiges Engagement und Herzblut.
Nach seiner Ausbildung zur Pflegefachkraft arbeitet Matthias Hoderlein noch weitere zwei Jahre in der Beschützenden Station der AWO Karl-Herold-Seniorenwohnanlage. 1986 übernimmt er dann den Aufbau und die Leitung der „Solitären“ Kurzzeitpflege in der Schützenstraße in Kulmbach und ein Jahr später zusätzlich auch die Leitung des Ambulanten Pflegedienstes. 1998 baut er dann auch die dortige Tagespflege auf und leitet diese ebenfalls bis 2003. Dann zieht es ihn nach Thurnau, wo er das AWO SeniorenDorf „Kirschenallee“ mitbegründet und Einrichtungsleiter wird. Über die Jahre bildet sich Matthias Hoderlein immer wieder weiter und eignet sich Zusatzqualifikationen an. Er weiß, warum er der AWO Kulmbach in all den Jahren immer treu geblieben ist: „Da ist eine tiefe innere Verbundenheit mit den Werten der AWO und ich hatte stets Aufgaben, die mich gefordert haben, mir aber auch die Möglichkeit brachten, selbst etwas Sinnvolles für und mit Menschen zu gestalten“, so Matthias Hoderlein. Zu sehen, dass viele Kolleg*innen mit großem Engagement einen tollen Job machen und sich die Bewohner*innen im AWO SeniorenDorf „Kirschenallee“ wohlfühlen, freut ihn jeden Tag aufs Neue.
Für sein außerordentliches Engagement und seine jahrzehntelange Arbeit überreichte ihm Thomas Scherer, Fachbereichsleitung Altenhilfe der AWO Kulmbach, als Zeichen des Dankes ein Präsent und bedankte sich im Namen der AWO für seine herausragende Treue.
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Kulmbach, 13. Oktober 2023
30-jähriges Dienstjubiläum – AWO Kulmbach sagt Danke
Eine Bewerbung, zwei Vorstellungsgespräche mit Geschäftsführung und Heimleitung und dreißig Jahre später ist er immer noch ein sehr geschätzter Mitarbeiter des AWO Kreisverbands Kulmbach e. V.. Die Rede ist von Stefan Zimmerer, der in diesem Jahr sein dreißigjähriges Dienstjubiläum feiert.
1993 hat er damals als Hausmeister im AWO Heiner-Stenglein-Senioren- und Pflegeheim in Kulmbach seinen Dienst angetreten. Heute ist er als Haustechniker, Sicherheitsbeauftragter und Brandschutzhelfer in allen Einrichtungen der AWO Kulmbach tätig. Auf die Frage, warum er schon so lange bei der AWO Kulmbach ist antwortet er prompt: „AWO bedeutet für mich: Vertrauen – Ehrlichkeit – Sicherheit und Spaß, und ganz wichtig für mich selbstständiges Erledigen und Planen von Aufgaben.“
Als Zeichen des Dankes für seinen jahrzehntelangen Einsatz und sein herausragendes Engagement überreichte ihm Ralf Baumann, Technischer Leiter der AWO Kulmbach, ein Präsent und bedankte sich im Namen der AWO für seine Treue.
Pressemitteilung
Kulmbach, 19. September 2023
AWO bedankt sich für 30-jährigen Einsatz
„Instagram für Oldies“ – so betitelt Ingrid Wagner ihr persönliches Album aus ihrer Zeit bei der AWO. Und es gibt wirklich viele Bilder und Zeitungsartikel darin zu entdecken. Seit dem 1. September 1993 und somit seit über 30 Jahren ist Ingrid Wagner schon als Heilpädagogin beim AWO Kreisverband Kulmbach e. V. tätig.
Doch die ersten Berührungen mit dem Sozialverband hatte sie bereits im Jahr 1976 als Vorpraktikantin im AWO Kindergarten „Am Rasen“. Von 1988 bis 1991 übernahm sie die Leitung der Kinder- und Seniorengruppen sowie des Erwachsenenbildungswerkes im AWO Bürgerzentrum in Mainleus. Als Heilpädagogin in der AWO Frühförderung war sie 17 Jahre lang bis 2010 tätig, speziell im Fachdienst für integrative Kindertageseinrichtungen und im sozialen Kompetenztraining an Grundschulen. Seither leitet und koordiniert Ingrid Wagner das Mehrgenerationenhaus Mainleus AWO-Bürgerzentrum und engagiert sich sehr im Rahmen von verschiedenen Initiativen, wie zum Beispiel mit Angeboten der interkulturellen Woche.
Zur Ehrung ihres jahrzehntelangen Einsatzes und Engagements überreichte ihr nun AWO Hauptgeschäftsführerin Margit Vogel eine persönliche Aufmerksamkeit und bedankte sich im Namen der AWO für ihre herausragende Treue.
"Zeitreise durch Kulmbach"
Wann? Freitag, 11.08.2023
Einlass? 20.00 Uhr
Beginn? 20.30 Uhr
Wo? im Garten des Prinzessenhauses, AWO Geschäftsstelle, Obere Stadt 36
Der Eintritt ist frei!
Über eine Spende zu Gunsten einer AWO-Kindereinrichtung würden wir uns freuen.
AWO Sommernächte: "Freude haben, Freude schenken"
Datum: Freitag, 30. Juni & Samstag, 1. Juni 2023
Uhrzeit: jeweils 18 bis 23 Uhr
Ort: im Garten des Prinzessenhauses / der AWO Geschäftsstelle, Obere Stadt 36
Am diesjährigen Kulmbacher Altstadtfest bietet die AWO Kulmbach wieder zu Gunsten des AWO Kinderhilfswerkes verschiedene Biere und Weine aus der Region sowie alkoholfreie Getränke an.
Der komplette Erlös, jeder Cent, kommt direkt bei den Kindern an, die im Leben nicht auf der Siegerstraße sind. Das Kinderhilfswerk wurde gegründet, um Notlagen für sie abzuwenden und es ihnen möglich zu machen, „dabei“ zu sein.
Wir freuen uns auf Sie und bedanken uns schon jetzt für Ihre Unterstützung!
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Kulmbach, 13. Juni 2023
Frühlingsfest im Mehrgenerationenhaus Mainleus AWO-Bürgerzentrum
Zu einem Frühlingsfest mit Tag der Offenen Tür lädt das Mehrgenerationenhaus Mainleus am Sonntag 18.06.2023 ab 12:00 Uhr herzlich ein. Besondere Programmpunkte sind: Um 12:00 Uhr die Ausstellungseröffnung mit Sportfotografien von Herrn Karl-Heinz Weber mit dem Titel „es muss nicht immer Fußball sein“
Die Fotografien unter diesem Motto passen sehr gut ins Mehrgenerationenhaus, da sich hier wöchentlich viele Menschen jeden Alters zu verschiedenen Bewegungsangeboten treffen. Beispielhaft genannt: eine Selbsthilfegruppe Osteoporose, Seniorengymnastik, BeMom, PreMom-Kurse, Schwangerschaftsyoga, Gardetanz, Zumbini und vieles mehr.
Die Ausstellung wurde mit tatkräftiger Unterstützung von Hedi und Manfred Ströhlein ermöglicht. Der Fotograf Herr Weber wird vor Ort von seinem Hobby, der Fotografie erzählen. Die Ausstellung kann anschließend zu allen Öffnungszeiten des Mehrgenerationenhauses besichtigt werden.
Um 14:00 Uhr geht es weiter mit Begrüßung durch Lika Nozadze, Mitarbeiterin im Betreuungsnetzwerk des Mehrgenerationenhauses und Adelheid Wich, die für den Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt den Seniorentreff und die Seniorengymnastik leitet und hier für Fragen und Informationen zur Verfügung steht.
Zum Kaffee und Kuchen gibt es Leckereien aus verschiedenen Ländern, die von Neubürger*innen im Markt Mainleus liebevoll zubereitet werden.
Ab 14:30 Uhr erzählen diese Neubürger*innen dann aus ihren Ursprungsländern. Es gibt Informationen aus Georgien, aus der Ukraine und aus Eritrea. Als Information und herzlichen Willkommensgruß für die Neubürger*innen und alle anderen Interessierten wird auch das Wochenprogramm des Mehrgenerationenhauses vorgestellt. Es ist zu finden auf der Seite des Mehrgenerationenhauses Mainleus auf uawo-kulmbach.de Aktuelles Programm.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein können Kontakte geknüpft werden. Kinderbetreuung wird angeboten.
Weitere Informationen und Anmeldung sind unter 09229 975075 oder unter betreuungsnetzwerk@awo-ku.de möglich.
Die Veranstaltung wird ermöglicht und unterstützt durch „MiteinanderReden“,ein Förder-und Qualifizierungsprogramm der politischen Bildung in ländlichen Räumen der Bundeszentrale für politische Bildung.
Boys'Day - Jungen-Zukunftstag
Datum: Donnerstag, 27. April 2023
Uhrzeit: ab 08:00 Uhr
Der Boys'Day – Jungen-Zukunftstag ist ein bundesweiter Orientierungstag zur beruflichen Orientierung und Lebensplanung für Jungen. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Hier kannst Du in unseren Einrichtungen am Boys'Day teilnehmen
AWO Heiner-Stenglein-Senioren-und Pflegeheim
- Was? Vorstellung des Berufsbildes Altenpflege und Betreuung in einer Pflegeeinrichtung
- Wann? 09:00 – 16:00 Uhr
- Wie viele Plätze? 6
AWO Seniorendorf "Kirschenallee"
- Was? Ein Tag als Hauswirtschafter
- Wann? 07:30 – 14:00 Uhr
- Wie viele Plätze? 1
Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Mainleus
- Was? Ein Tag als Jasler
- Wann? 08:00 – 13:00 Uhr
- Wie viele Plätze? 1
- Wichtig: Schüler der Mittelschule Mainleus können aus Gründen der Schweigepflicht ihren Boys´ Day nicht bei uns absolvieren!
Jugendsozialarbeit an der Mittelschule Neuenmarkt-Wirsberg
- Was? Ein Tag als Jasler
- Wann? 08:00 – 13:00 Uhr
- Wie viele Plätze? 1 (bereits vergeben)
AWO Heilpädagogische Tagesstätte für geistig und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche
- Was? Ein Tag als Erzieher/Heilerziehungspfleger
- Wann? 08:00 – 16:00 Uhr
- Wie viele Plätze? 8
AWO Tagespflege Trebgast
Ansprechperson
- Was? Ein Tag in der Tagespflege
- Wann? 09:30 – 13:45 Uhr
- Wie viele Plätze? 4 (bereits vergeben)
AWO Kindertagesstätte Hannes Strehly
- Was? Ein Tag in einer Kita
- Wann? 08:30 – 14:00 Uhr
- Wie viele Plätze? 2 (bereits vergeben)
AWO Kindertagesstätte Herbert-Kneitz
- Was? Ein Tag Pädagoge in der Kita
- Wann? 08:00 – 16:00 Uhr
- Wie viele Plätze? 3 (bereits vergeben)
AWO "Fantasia" - Haus des Kindes
- Was? Ein Tag als Erzieher
- Wann? 08:00 – 14:00 Uhr
- Wie viele Plätze? 2 (bereits vergeben)
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Kulmbach, 15. Dezember 2022
Großes Vertrauen und ein Schlussstrich –
Die AWO Kulmbach entscheidet sich zum dritten Mal für Inge Aures; sie selbst schaut auf vier ereignisreiche Jahre zurück.
Über einen großen Vertrauensbeweis konnte sich Inge Aures bei der Kreisversammlung der Arbeiterwohlfahrt im Mainleuser AWO-Bürgerzentrum freuen. Mit 38 Ja-Stimmen bei drei Enthaltungen wurde die langjährige Kreisvorsitzende eindrucksvoll bestätigt. Sie tritt ihre dritte Amtszeit an. Und mehr noch: Mit der einstimmigen Entlastung des Vorstands zogen die Delegierten zugleich einen Schlussstrich unter turbulente Jahre.
Inge Aures erinnerte an die Anzeige eines früheren Mitglieds des erweiterten Kreisvorstands, die zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und zu negativen Schlagzeilen in den Medien geführt habe. Über Monate hinweg sei hier eine massive Rufschädigung betrieben worden. Immer wieder sei versucht worden, sie selbst, den ehemaligen Kreisgeschäftsführer Oskar Schmidt und das Architekturbüro Drenske in Misskredit zu bringen. Die Vorsitzende sprach von einem persönlichen Rachefeldzug einer einzelnen Person. Im Juni habe die Staatsanwaltschaft Hof die Ermittlungen eingestellt, keiner der vorgebrachten Vorwürfe habe sich bestätigt, „wie auch, wenn alles korrekt abgelaufen ist“.
Inge Aures sparte nicht mit Lob an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Kreisverbands. Sie bedankte sich sehr für das tagtägliche Engagement jedes Einzelnen. „Das vertrauensvolle Miteinander in der Zusammenarbeit sowie der gegenseitige Respekt und die Anerkennung füreinander sind die Grundpfeiler für unsere AWO“, betonte die Kreisvorsitzende.
In ihrem Rechenschaftsbericht der vergangenen vier Jahre ging die Kreisvorsitzende zunächst auf einige Veränderungen und Neuerungen im AWO Kreisverband Kulmbach ein. Begrüßt wurden die insgesamt vier neu eingesetzten Bereichsleitungen: für den Bereich Kinder und Jugend Katrin Stadler, im Bereich Jugend- und Behindertenhilfe Ruth Neubauer, im Bereich Altenhilfe Thomas Scherer und für den Bereich Küche Ute Walther.
Stolz erklärte Aures, dass im Berichtszeitraum einige Projekte abgeschlossen und neue auf den Weg gebracht wurden. Exemplarisch nannte sie die Verschmelzung der Senioren-Service-GmbH und des Betreuungsvereins mit dem Kreisverband. Auch konnte die Tagespflege in Trebgast im September 2019 eingeweiht werden, wodurch ein umfassenderes Angebot der teilstationären Pflege möglich geworden ist. Und das Inklusionsprojekt „Spinnstube“ in Mainleus konnte ebenfalls weiter geplant und umgesetzt werden. Der Neubau der Kindertagesstätte „Herbert Kneitz“ in Wirsberg konnte fertiggestellt und bereits im November 2020 mit insgesamt 161 Betreuungsplätzen in acht Gruppen in Betrieb genommen werden. Die Kreisvorsitzende unterstrich, wie bedeutend die Fertigstellung dieses Bauprojekts war: „Alle unsere Kitas sind aktuell voll belegt.“
Dass solche Projekte überhaupt möglich waren, sah die Kreisvorsitzende allerdings nicht als selbstverständlich. „Gerade die Zeit der Corona-Pandemie hat allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern höchste Leistungen abverlangt und dafür vielen, vielen Dank an alle.“ Im AWO Kinderhort „Blaicher Räuberhöhle“ beispielsweise wurden 1100 Stoffmasken gefertigt. Unter Leitung der Kinderküche produzierten viele Beschäftigte im Jahr 2020 innerhalb von weniger als zwei Monaten – Lockdown – 15.500 Lunchpakete für die Pflegekräfte.
„Was unsere Pflegekräfte jeden Tag leisten, verdient höchsten Respekt und Anerkennung. Klatschen alleine genügt nicht“, betonte Aures, um zu ergänzen: „Wir bezahlen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Tarif und sind stolz darauf.“
Friederike Ködel, stellvertretende Vorsitzende des Kreisjugendwerks, bedankte sich nach ihrem Bericht unter Beifall bei der ausgeschiedenen Kreisgeschäftsführerin Elisabeth Weith für deren Einsatz in all den Jahren. Revisor Hans Werther, der mit seinem Kollegen Winfried Hempfling geprüft hatte, gab seinen Bericht zu den Prüfungen ab. Inge Aures dankte noch den ausscheidenden Kreisvorstandsmitgliedern Horst Linhardt und Inge Luther für ihr jahrzehntelanges Engagement.
Bei den Neuwahlen wurden auch wieder zwei stellvertretende Kreisvorsitzende gewählt. Bei drei Bewerbern setzten sich hier Hartmut Rochholz und Dietmar Hofmann durch. Mehr Informationen zu den Vorstandsmitgliedern finden Sie hier.